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4 min Lesezeit

Wie kann ich das Kundenerlebnis auf meinem Marktplatz optimieren?

Veröffentlicht am 5. Oktober 2020

experience client marketplace

Die Kundenerfahrung, die auf einem Marktplatzangeboten wird, spielt eine entscheidende Rolle für die Conversion Rate. Egal, ob Sie einen Marktplatzaufbauen oder die Leistung einer bestehenden Plattform verbessern wollen, die Verbesserung der User Experiencesollte der Kompass sein, der Ihre Schritte leitet. In dieser Logik muss der Zahlungsabwicklung und dieser Erfahrung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Hier sind 5 Möglichkeiten, das Kundenerlebnis auf einem Marktplatzzu optimieren, um mehr zu Kunden zu gewinnen!

1. Auf ein gutes Ranking achten

Bevor Sie sich überhaupt Gedanken über das Verhalten Ihrer Kunden auf Ihrer Plattform machen, sollten Sie sich zunächst vergewissern, dass Ihre Website gut gelistet ist. Es ist schwierig, etwas zu kaufen, wenn man die Website nicht findet! Ihr Marktplatzmuss also in den ersten Ergebnissen von Google auftauchen, um von einem hohen Traffic zu profitieren.

Das bedeutet, dass Ihre Website schnell und im responsiven Design gestaltet sein muss, d. h. für Handys und Tablets geeignet. Auf der SEO-Seite müssen mehrere Regeln beachtet und jedes Feld gut ausgefüllt werden.

Um in den Suchmaschinen weiter nach oben zu kommen, ist es üblich, einen Blog in den Marktplatz zu integrieren, der regelmäßig mit Artikeln befüllt wird, die für Ihre Zielgruppe interessant sind. Ein solches Vorgehen wird sich auch positiv auf die Kundenbindung auswirken.

Schließlich kann es sich in der Anfangsphase auch lohnen, in SEA zu investieren, um Werbung in Suchmaschinen zu schalten und Ihre Plattform bekannt zu machen.

2. Auf die Nutzerfreundlichkeit der Seite achten

Ihr Online-Marktplatz soll nicht in erster Linie schön sein, sondern verkaufen. Das gesamte Design muss aus dieser Perspektive betrachtet werden und jedes visuelle Element muss seinen Nutzen haben. Das Ganze muss grafisch kohärent und homogen sein, insbesondere in Bezug auf die verwendeten Farben und Schriftarten. Generell muss die Navigation intuitiv und reibungslos funktionieren. In diesem Sinne müssen mehrere Regeln beachtet werden:

  • Ein klares und gut sichtbares Navigationsmenü oben auf jeder Seite

  • Die Verwendung eines Breadcrumb, damit Ihre Kunden jederzeit zu einer übergeordneten Kategorie zurückkehren können und sich in der Baumstruktur Ihrer Website zurechtfinden

  • Eine interne Suchmaschine, damit die Besucher mithilfe von Schlüsselwörtern leicht finden können, was sie suchen

  • Seiten, die miteinander in Verbindung stehen, sollten intern verlinkt werden: Relevante Links, die in den Inhalt der Seiten integriert sind, sollen so dem Nutzer ermöglichen, einfach von einer Seite zur anderen zu navigieren

 

Um gut zu konvertieren, ist es unerlässlich, dass zahlreiche CTAs, also Call-to-Actions, auf Ihrer Webseite zum Kauf anregen. Diese sollten überall die gleiche Form und Farbe haben, damit sie leicht erkennbar sind.

Der beste Weg, eine nutzerfreundliche Website zu erstellen, besteht darin, sich in die Lage Ihrer Kunden zu versetzen und zu überprüfen, ob der Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung mit möglichst wenigen Klicks erledigt werden kann. Auf diese Weise lassen sich mögliche Hemmnisse oder Frustrationspunkte identifizieren, die den Kaufvorgang weniger erfolgreich machen könnten.

3. Die Produktbeschreibungen optimieren

Ein klarer und objektiver Titel, qualitativ hochwertige Bilder, Produktlisten, passende Kategorien, die Verwendung der richtigen Schlüsselwörter… Sie müssen Ihre Verkäufer dazu bringen, qualitativ hochwertige Produktbeschreibungen zu liefern. Abgesehen von der Sichtbarkeit und der Suchmaschinenoptimierung wirken sich vollständige Produktbeschreibungen auch positiv auf die Konversionsrate aus. Man sollte nämlich nicht vergessen, dass die Produktbeschreibung oft die erste Tür zu Ihrem Marktplatz ist. Es geht also darum, einen guten Eindruck zu hinterlassen und gleichzeitig alle Fragen zu beantworten, die sich die Besucher stellen könnten.

Als Betreiber des Marktplatzes beschränkt sich Ihre Rolle nicht darauf, den Verkäufern ihre Arbeitsweise vorzuschreiben. Sie müssen ihnen auch eine Vorlage für die Produktbeschreibung anbieten, die nutzerorientiert sind. Neben professionellen Fotos und gut geschriebenen Inhalten sollten Sie auch daran denken, verifizierte Kundenbewertungen anzuzeigen. Laut einer Studie von Emarketer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden ein Produkt online kaufen, 12-mal höher, wenn Bewertungen in die Produktbeschreibung integriert sind.

Schließlich sollte auch der Kaufblock besonders sorgfältig gestaltet sein, mit einem klaren und sichtbaren CTA.

4. Vertrauen schaffen

Vertrauen ist ein Schlüsselpunkt im Internet, unabhängig von der Art der Plattform. Ihr Marktplatz wird Vertrauen erwecken, wenn er sich an die Konventionen und Standards des Internets hält (Navigationsmenü oben auf der Seite, Logo oben links oder in der Mitte, Möglichkeit, durch Anklicken zur Startseite zurückzukehren…). Eine vertraute Umgebung wirkt von Natur aus beruhigend.

Kostenlose Lieferung, Versand innerhalb von 24 Stunden, kostenlose Rücksendungen, 24-Stunden-Support, zufrieden oder Geld zurück… Um Ihre Kunden zu beruhigen und zum Kauf anzuregen, sollten auf jeder Seite des Marketplace Vertrauen schaffende Elemente platziert werden, die den Haupterwartungen Ihrer Zielgruppe entsprechen.

5. Ein reibungsloses und sicheres Zahlungserlebnis schaffen

Zu langwieriger Prozess, die liebste Zahlungsmethode ist nicht vorhanden, Sicherheitsbedenken… Die meisten Warenkorbabbrüche erfolgen im Moment der Bezahlung. Es wäre jedoch schade, wenn der Kunde auf seinem Weg zum Kauf bis zu diesem Punkt gelangt ist und dann einfach aufhört! Um gut zu konvertieren, ist es entscheidend, einen einfachen und sicheren Zahlungsschritt einzurichten.

  • Ein sicherer Prozess, der den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Als Vermittler ist der Marktplatz dafür verantwortlich, die Gelder der Käufer zu kassieren, bevor sie an die Verkäufer weitergeleitet werden. Diese Tätigkeit, die mit der Erbringung von Zahlungsdiensten gleichgesetzt wird, fällt unter die PSD2.

  • Die passende Zahlungsmethode. Von einem B2B-Marktplatz über einen B2C-Marktplatz bis hin zu einer C2C-Plattform variieren die Konsumgewohnheiten. Einige werden Kartenzahlungen bevorzugen, während andere auf die SEPA-Lastschrift oder die Banküberweisung schwören. Es ist daher unerlässlich, Ihre Käufer gut zu kennen, um ihnen die Online-Zahlungsmethoden anzubieten, mit denen sie sich am wohlsten fühlen.

Der PSP, Ihr Verbündeter in der Gestaltung eines idealen Kundenerlebnisses

Die Gewährleistung von Zahlungsdiensten, die den verschiedenen Vorschriften entsprechen und auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden zugeschnitten sind, ist keine leichte Aufgabe. Für ein reibungsloses und sicheres Zahlungserlebnis ist es am einfachsten, diesen Schritt einem Zahlungsdienstleister (PSP) anzuvertrauen.

Als Zahlungsspezialist ist der PSP dafür verantwortlich, dass die Transaktionen auf Ihrem Markplatz reibungslos ablaufen. Er bietet nicht nur eine absolut sichere Lösung, sondern stellt auch verschiedene Zahlungsmethoden und -wege zur Verfügung, um den Bedürfnissen Ihrer Käufer gerecht zu werden. Wenn Sie sich für einen internationalen PSP wie Lemonway entscheiden, können Sie auch leicht einen ausländischen Markt erschließen.

Als Partner zahlreicher Plattformen stellt Lemonway sein Fachwissen im Zahlungsbereich in den Dienst der Kundenerfahrung Ihres Marktplatzes. Haben Sie ein Projekt? Haben Sie irgendwelche Fragen? Sprechen Sie mit uns über Ihr Anliegen!

Sichere Zahlungen auf einem Marktplatz : Das Beispiel SNCF Connect&Tech

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